Sonntag, den 12.12.2021 um 17:00 Uhr Melchiorsgrund
ANDREY DENISENKO
Andrey Denisenko wurde in eine Musikerfamilie geboren. In sehr jungen Jahren begann er Klavier zu spielen. Während seines Studiums in Russland bei Prof. Sergej Osipenko gewann er mehrere Preise bei Wettbewerben und gab viele Konzerte in verschieden Städten Russlands. Seit 2017 ist Andrey ein Stipendiat von “Live Music Now” Hamburg. Seit April 2018 wird er von der Oscar und Vera Ritter-Stiftung gefördert. 2018 gewann er den 3. Preis beim Europäischen Klavier Wettbewerb Bremen, den 1. Preis beim Wettbewerb 2018 Elise Meyer Stiftung in Hamburg, den Steinway Förderpreis Klassik 2018. 2018 debütierte er unter der Leitung von Prof. Christian Kunnert im großen Saal der Laeiszhalle mit dem Harvestehude Sinfonieorchester Hamburg. 2019 trat Andrey in Japan auf und spielte ein Solo Recital in Tokyo. 2019 gewann er den Grand Prix in Internationalem Festival & Wettbewerb “Grand Piano in Palace” in St. Petersburg. Andrey genoss eine hochkarätige Ausbildung im Konzertfach Klavier. An der HfMT Hamburg absolvierte er sein Masterstudium mit höchster Auszeichnung und arbeitet derzeit mit Anna Vinnitskaya.
“Weltklassik am Klavier – Der Einfluss Goethes Egmont auf Beethovens Sonate!”
Das Programm wird mit Johann Sebastian Bachs berühmter Chaconne eröffnet: dem Finalsatz der Partita Nr. 2 für Geige in d-Moll, und zwar in der sehr selten gespielten Bearbeitung für die linke Hand von Johannes Brahms. Von den zahlreichen Bearbeitungen dieser Partita scheint die Version von Brahms die größte Nähe zum Original zu besitzen.
Die Klaviermusik Ludwig van Beethovens ist stark durch seine Symphonien geprägt. Dies ist ebenso in seiner D-Dur Sonate Nr. 7 der Fall. Beethoven selbst merkte an, er habe den zweiten Satz komponiert, nachdem er Goethes „Egmont“ gelesen hatte.
Mit der Musik von Rachmaninow betreten wir eine völlig Andere Welt. Viele seiner 13 Préludes op. 32 sind berühmt und werden häufig gespielt. Sie bilden einen Zyklus, in dem alle Elemente, Motive und Intonationen stark ineinander und miteinander verwoben sind. Sie wirken wie Bilder des Lebens, durch die man Rachmaninow selbst entdecken kann.
JOHANN SEBASTIAN BACH
Chaconne für die linke Hand allein – Bearbeitung: Johannes Brahms d-Moll BWV 1002
LUDWIG VAN BEETHOVEN
Sonate Nr. 7 D-Dur op. 10 Nr. 3
I. Presto
II. Largo e mesto
III. Menuetto: Allegro
IV. Rondo: Allegro
- Pause -
SERGEJ RACHMANINOW
Préludes op. 32
1. C-Dur
2. b-Moll
3. E-Dur
4. e-Moll
5 G-Dur
6. f-Moll
7. F-Dur
8. a-Moll
9. A-Dur
10. h-Moll
11. H-Dur
12. gis-Moll
13. Des-Dur