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Kultur

Raum für Entwicklung

Kulturtherapeutisches Dorf

Ein ganzheitliches Menschenbild, die bewusste Gestaltung des Zusammenlebens und Arbeitens, das Zusammenspiel von handwerklichen und künstlerischen Tätigkeiten: Kultur wird im Melchiorsgrund in einem sehr weit gefassten Sinn verstanden. Sie äußert sich in den verschiedenen Arbeitsbereichen ebenso wie in der besonderen Struktur des Zusammenlebens.

Ein „kulturtherapeutisches Dorf“ – was ist das überhaupt? Der Begriff „Kultur“ geht auf das lateinische Wort „cultura“ zurück, das Bearbeitung, Pflege oder auch Anbau bedeutet. Entscheidend für das Kulturverständnis im Melchiorsgrund ist der Entwicklungsgedanke: Es geht darum, ein gutes Umfeld und möglichst förderliche Bedingungen für die individuelle Entwicklung der Bewohner zu schaffen – eine therapeutische Haltung, die alle Lebensbereiche durchzieht.

Ein „kulturtherapeutisches Dorf“ – was ist das überhaupt?

Der Begriff „Kultur“ geht auf das lateinische Wort „cultura“ zurück, das Bearbeitung, Pflege oder auch Anbau bedeutet. Entscheidend für das Kulturverständnis im Melchiorsgrund ist der Entwicklungsgedanke: Es geht darum, ein gutes Umfeld und möglichst förderliche Bedingungen für die individuelle Entwicklung der Bewohner zu schaffen – eine therapeutische Haltung, die alle Lebensbereiche durchzieht.

Die ursprüngliche Gliederung und der Aufbau des Therapiedorfes basieren auf den pädagogischen Grundsätzen der anthroposophischen Menschenkunde Rudolf Steiners. Sie äußern sich in der biologisch-dynamischen Landwirtschaft, in einem anthroposophisch erweiterten Medizinverständnis und verschiedenen künstlerischen Angeboten. Methodisch bedeutsam für die pädagogische Ausrichtung des Dorfes ist außerdem der Grundsatz „Alltag als Therapie“ nach Prof. Bruno Hildenbrand. Dieser möchte ein möglichst hohes Maß an Aktivierung und Teilhabe bewirken und so einen authentischen Zugang zu den verschiedenen Lebensbereichen ermöglichen.

Herausfinden, was in mir steckt

Melchiorsgrund will ein von Freundlichkeit und Respekt geprägtes Milieu schaffen, in dem jeder Mensch seinen Platz finden kann, unabhängig von ethnischer oder religiöser Zugehörigkeit, von geschlechtsspezifischen oder sozialen Aspekten. Die Bewohner haben aufgrund ihrer Krankheitsgeschichte schwere Krisen erlebt. Oft sind sie durch Leistungsschwächen verunsichert und haben Angst, im alltäglichen Leben zu versagen. Die Teilhabe an sinnvollen Arbeitsprozessen stärkt ihr Selbstbewusstsein ebenso wie die Erfahrung, die eigene Persönlichkeit künstlerisch zu ergründen und zum Ausdruck zu bringen.

Das Alltagsleben in der Dorfgemeinschaft und das gemeinsame Tun in handwerklich geprägten Arbeitszusammenhängen bieten viele Entwicklungsfelder. Die verschiedenen Bereiche greifen sinnvoll ineinander: Einige Bewohner errichten vielleicht einen neuen Zaun, der eine Weide umgrenzt. Andere versorgen die Kühe, die dort grasen. Aus der gemolkenen Milch stellen weitere Bewohner Käse her, der wiederum im Hofladen verkauft wird. Gleichzeitig sind alle Konsumenten und essen diesen Käse – ein Kreislauf, in dem die Bewohner Produktionszusammenhänge begreifen und Qualität unmittelbar erfahren können.

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